Kurt Kren

* 1929 in Wien (A)
† 1998 in Wien (A)

Die Filmkarriere Kurt Krens begann in den frühen 1950er-Jahren, als er experimentelle Kurzfilme im 8-mm, später im 16-mm-Format drehte. Er war im Umfeld des Wiener Aktionismus tätig und wurde wiederholt von Muehl und Brus engagiert, ihre Aktionen zu filmen. Kren jedoch dokumentierte nicht, sondern rückte dem Geschehen mit den Mitteln des strukturellen Films zu Leibe. Sein Gesamtwerk, darunter „Schatzi“ (1968) umfasst etwa 50 Filme, nicht mehr als dreistündiges Material.